Brennnessel

Die Brennnessel findet man überall an Wegrändern, Zäunen, Flußufern, freien Plätzen und Gärten. Sie ist in der Welt weit verbreitet.
Sowohl die große, als auch die kleine Brennnessel haben behaarte Bätter, durch die sie ihren Namen haben. Die Härchen brechen leicht beim Berühren und geben dann Ameisensäure frei, die auf der Haut brennt und Quaddeln enstehen läßt. Deshalb sollte man Handschuhe beim Pflücken tragen. Getrocknete Brennnesseln brennen nicht mehr.

Die Brennnessel wirkt harntreibend, blutreinigend und erhöht die Widerstandskraft. Sie wird eingesetzt bei Magen- und Darmproblemen, Hautunreinheiten, rheumatischen Beschwerden, Nieren- und Harnwegserkrankungen, Haar- und Kopfhautproblemen, Ekzemen, Blutarmut und Mangelerkrankungen.

Für Brennnesseltee nimmt man für eine Tasse 2 Teelöffel getrocknete Blätter, gießt kochendes Wasser darüber und läßt den Tee ca. 15 Minuten ziehen.
Aus jungen Brennnesselblättern kann man sogar Salat machen oder sie wie Spinat kochen.

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